Donnerstag, 22. Juli 2004, 17:30h
Beschluß
Ich habe beschlossen, daß ich im neuen Haus lieber doch keine Wiese haben möchte. Der Vermieter soll bitteschön die bis jetzt noch freie Fläche vor unserer Terrasse hübsch betonieren und grün anstreichen.
P.S. Kann mich nicht erinnern, daß ich jemals so verschwitzt und schmutzig gewesen wäre
P.P.S. Weiß jemand was gegen Brennesselpusteln?
P.P.S. Mit diesen Fingern kann ich mindestens eine Woche nicht stricken.
P.S. Kann mich nicht erinnern, daß ich jemals so verschwitzt und schmutzig gewesen wäre
P.P.S. Weiß jemand was gegen Brennesselpusteln?
P.P.S. Mit diesen Fingern kann ich mindestens eine Woche nicht stricken.
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Mittwoch, 21. Juli 2004, 20:06h
es geht voran
Nur ein kurzer Zwischenbericht für den geneigten Leser. Habe die Abzugshaube, den Backofen, das Ceranfeld und den Kühlschrank klinisch rein und bin stolz auf mich.
Heute war ein Maler da, der mir ein ganz annehmbares Angebot gemacht hat. Das paßt, denke ich.
Im Moment wasche ich alle Kissen, Decken, Teppiche, Gardinen etc. damit das alles im neuen Haus schön sauber ist und ich es nur noch malerisch drapieren muß.
Und Enja war heute ganz mutig und hat ihre Teletubbies eingepackt. Mal sehen, ob sie die heute Nacht nicht doch vermißt, den Karton habe ich jedenfalls noch in Griffweite ;-)
Und um mich zu belohnen habe ich mich eben beim Bodenseetreffen angemeldet. Bine macht ja jetzt offenbar doch kein Treffen. Oder doch? Nunja, jedenfalls hat sie kein Wort mehr darüber verloren. Dann eben nicht.
Heute war ein Maler da, der mir ein ganz annehmbares Angebot gemacht hat. Das paßt, denke ich.
Im Moment wasche ich alle Kissen, Decken, Teppiche, Gardinen etc. damit das alles im neuen Haus schön sauber ist und ich es nur noch malerisch drapieren muß.
Und Enja war heute ganz mutig und hat ihre Teletubbies eingepackt. Mal sehen, ob sie die heute Nacht nicht doch vermißt, den Karton habe ich jedenfalls noch in Griffweite ;-)
Und um mich zu belohnen habe ich mich eben beim Bodenseetreffen angemeldet. Bine macht ja jetzt offenbar doch kein Treffen. Oder doch? Nunja, jedenfalls hat sie kein Wort mehr darüber verloren. Dann eben nicht.
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Montag, 19. Juli 2004, 19:52h
Montag 17.55
und die 12 Tage nehmen kein Ende........
Wer mich aufmuntern will, jederzeit.
Wer mich aufmuntern will, jederzeit.
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Freitag, 16. Juli 2004, 17:04h
Cult 7
Wir schauen in die Glaskugel und sehen 10 Jahre in die Zukunft …
1. Wo wirst Du im Jahr 2014 leben?
Keine Ahnung. Wir sind ja offenbar Zugvögel ;-) Also vielleicht noch in der Pfalz, vielleicht irgendwo sonst in Deutschland/Europa. Am allerliebsten wäre ich in meinem heißgeliebten Ruhrgebiet. Wieder zuhause.... das wäre was. Es gibt zwar überall in Deutschland schöne Ecken (und hier in Oberbayern im Moment ist es ja echt toll) aber Heimat ist doch schon was ganz anderes. Da kommt nix mit.
2. Was wirst Du arbeiten?
Auch das ist nicht wirklich planbar. Irgendetwas werde ich auf jeden Fall machen, für Kindererziehung und Haushalt brauche ich kein Abitur und eine Ausbildung. Vielleicht werde ich mich wieder selbstständig machen, das ist auf jeden Fall eher mein Ding als im Angestelltenverhältnis. Dafür bin ich ehrlich gesagt zu wenig teamfähig ;-)
3. Welchen Wunsch wirst Du Dir bis dahin auf jeden Fall erfüllt haben?
Ich werde noch einmal mit meinem Mann auf La Palma gewesen sein.
4. Was wirst Du auf jeden Fall hinter Dir gelassen haben?
Kann man irgendetwas wirklich hinter sich lassen? Ich weiß nicht. Ich hoffe, ich habe die unsteten Zeiten hinter mir gelassen. Obwohl..... wenn alles glatt läuft und sich nichts ändert, ist das nicht auf die Dauer langweilig?
5. Was wird sich bis 2014 trotzdem nicht verändert haben?
Die Liebe zu meinem Mann (hoffe ich) und die Liebe zu meinen Kindern (auf jeden Fall). Meine kleinen Macken werden sich sicher auch nicht geändert haben.
6. Wie lautet der Titel des meistgelesensten Buches 2014?
Ich hoffe inständigst: Der Duden und der Knigge.
7. Wie wird 2014 das Internet aussehen?
Tastatur: Was ist das? Man spricht direkt in den Bildschirm hinein. Briefe auf Papier gibt es nicht mehr, alles per Email. Aber eins wird sich auf keinen Fall ändern: Die Zickereien in den Mailinglisten. Solange das Internet existiert ist es eine hervorragende Plattform für alle kontaktgestörten Psychopathen.
1. Wo wirst Du im Jahr 2014 leben?
Keine Ahnung. Wir sind ja offenbar Zugvögel ;-) Also vielleicht noch in der Pfalz, vielleicht irgendwo sonst in Deutschland/Europa. Am allerliebsten wäre ich in meinem heißgeliebten Ruhrgebiet. Wieder zuhause.... das wäre was. Es gibt zwar überall in Deutschland schöne Ecken (und hier in Oberbayern im Moment ist es ja echt toll) aber Heimat ist doch schon was ganz anderes. Da kommt nix mit.
2. Was wirst Du arbeiten?
Auch das ist nicht wirklich planbar. Irgendetwas werde ich auf jeden Fall machen, für Kindererziehung und Haushalt brauche ich kein Abitur und eine Ausbildung. Vielleicht werde ich mich wieder selbstständig machen, das ist auf jeden Fall eher mein Ding als im Angestelltenverhältnis. Dafür bin ich ehrlich gesagt zu wenig teamfähig ;-)
3. Welchen Wunsch wirst Du Dir bis dahin auf jeden Fall erfüllt haben?
Ich werde noch einmal mit meinem Mann auf La Palma gewesen sein.
4. Was wirst Du auf jeden Fall hinter Dir gelassen haben?
Kann man irgendetwas wirklich hinter sich lassen? Ich weiß nicht. Ich hoffe, ich habe die unsteten Zeiten hinter mir gelassen. Obwohl..... wenn alles glatt läuft und sich nichts ändert, ist das nicht auf die Dauer langweilig?
5. Was wird sich bis 2014 trotzdem nicht verändert haben?
Die Liebe zu meinem Mann (hoffe ich) und die Liebe zu meinen Kindern (auf jeden Fall). Meine kleinen Macken werden sich sicher auch nicht geändert haben.
6. Wie lautet der Titel des meistgelesensten Buches 2014?
Ich hoffe inständigst: Der Duden und der Knigge.
7. Wie wird 2014 das Internet aussehen?
Tastatur: Was ist das? Man spricht direkt in den Bildschirm hinein. Briefe auf Papier gibt es nicht mehr, alles per Email. Aber eins wird sich auf keinen Fall ändern: Die Zickereien in den Mailinglisten. Solange das Internet existiert ist es eine hervorragende Plattform für alle kontaktgestörten Psychopathen.
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Dienstag, 13. Juli 2004, 12:45h
Zwangspause - heiße Phase
Hallo ihr Lieben,
es geht in die heiße Phase des Umzugs. Noch 18 Tage und ich muß noch soooooooo viel machen. Zum Stricken komme ich nicht und daher ist auch nicht viel zu berichten.
Habe heute die Wickelkommode abgerückt und dahinter eine Menge unglückliche Singlesocken gefunden ;-)
Aber nach einer Runde in der Waschmaschine werden sie wieder glücklich vereint werden.
Meine Kinder sind manchmal kooperativ, manchmal eher nicht. Leider sind sie noch nicht alt genug, um als Aushilfssklaven im Haushalt mißbraucht zu werden. Sie räumen eher die Kartons aus statt ein. Aber Enja ist ab und an eine große Hilfe und hat meine ganze Sockenwolle in den Karton geschmissen. Braves Mädchen! Sie begreift auch so langsam, was hier so abgeht. Vor allem versteht sie, daß es zum heißgeliebten und schwer vermißten Papi geht wenn wir alles eingepackt haben. Aber trotzdem muß man das vor allem mit dem Ausräumen des Kinderzimmers mit Fingerspitzengefühl machen. Ich hoffe, sie hat verstanden daß die Sachen nicht alle für immer weg sind sondern daß wir die alle im neuen Haus im neuen Kinderzimmer wieder auspacken. Ich rede mir jedenfalls den Mund fuzzelig und lasse sie selbst entscheiden welche Sachen sie nicht mehr braucht bis zum Umzug und welche dringend erforderlich sind. Das Kinderzimmer wird wohl der bis zum bitteren Ende bewohnbarste Raum bleiben.
Aber es macht Spaß und es geht voran.
Ich werde mich mal offiziell hier verabschieden. Vielleicht schreibe ich ab und an mal was. Aber sicher nicht regelmäßig. Wer mag kann gucken (und sich über meinen Weblog ein Bild von meiner Persönlichkeit machen) und wer nicht mag, den sehe und lese ich hoffentlich Anfang August wieder. Leider kann ich auch keinen Sterbefall prominenter Persönlichkeiten kommentieren. Aber das übernehmen dann für mich vielleicht die zahlreichen Berufsbetroffenen? Dankeschön.
Habt eine schöne Zeit und ich wünsche euch vor allem Gesundheit und viel viel Sonne (wenn auch nur im Herzen)
es geht in die heiße Phase des Umzugs. Noch 18 Tage und ich muß noch soooooooo viel machen. Zum Stricken komme ich nicht und daher ist auch nicht viel zu berichten.
Habe heute die Wickelkommode abgerückt und dahinter eine Menge unglückliche Singlesocken gefunden ;-)
Aber nach einer Runde in der Waschmaschine werden sie wieder glücklich vereint werden.
Meine Kinder sind manchmal kooperativ, manchmal eher nicht. Leider sind sie noch nicht alt genug, um als Aushilfssklaven im Haushalt mißbraucht zu werden. Sie räumen eher die Kartons aus statt ein. Aber Enja ist ab und an eine große Hilfe und hat meine ganze Sockenwolle in den Karton geschmissen. Braves Mädchen! Sie begreift auch so langsam, was hier so abgeht. Vor allem versteht sie, daß es zum heißgeliebten und schwer vermißten Papi geht wenn wir alles eingepackt haben. Aber trotzdem muß man das vor allem mit dem Ausräumen des Kinderzimmers mit Fingerspitzengefühl machen. Ich hoffe, sie hat verstanden daß die Sachen nicht alle für immer weg sind sondern daß wir die alle im neuen Haus im neuen Kinderzimmer wieder auspacken. Ich rede mir jedenfalls den Mund fuzzelig und lasse sie selbst entscheiden welche Sachen sie nicht mehr braucht bis zum Umzug und welche dringend erforderlich sind. Das Kinderzimmer wird wohl der bis zum bitteren Ende bewohnbarste Raum bleiben.
Aber es macht Spaß und es geht voran.
Ich werde mich mal offiziell hier verabschieden. Vielleicht schreibe ich ab und an mal was. Aber sicher nicht regelmäßig. Wer mag kann gucken (und sich über meinen Weblog ein Bild von meiner Persönlichkeit machen) und wer nicht mag, den sehe und lese ich hoffentlich Anfang August wieder. Leider kann ich auch keinen Sterbefall prominenter Persönlichkeiten kommentieren. Aber das übernehmen dann für mich vielleicht die zahlreichen Berufsbetroffenen? Dankeschön.
Habt eine schöne Zeit und ich wünsche euch vor allem Gesundheit und viel viel Sonne (wenn auch nur im Herzen)
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Freitag, 9. Juli 2004, 10:27h
Cult 7
Kein Mensch behandelt ein Auto so dumm wie einen anderen Menschen. (Bertrand Russell)
Sieben Fragen zur Mobilität und zum Auto.
1. Welches ist derzeit Dein bevorzugtes Verkehrsmittel
Da mein Mann das Auto mit nach Speyer nimmt, leider immer zu Fuß. Aber das ist ja gut für die Figur und die Fitness ;-)
2. Welches Ereignis ist Dir mit diesem Verkehrsmittel am stärksten in Erinnerung geblieben?
Mit DIESEM? Ist ja kein Verkehrsmittel.
3. Mit welchem Verkehrsmittel wirst Du Dich nie (wieder) bewegen?
Hubschrauber, winzige Flugzeuge zum Übersetzen auf friesische Inseln. Und vor allem: Fähren!!! Ich war noch nie so krank wie auf den Überfahrten nach England.
4. Lieber öffentliche Verkehrsmittel oder eigenes Auto?
Da ich ein faules Stück bin auf jeden Fall Auto. Wenn ich eines zur Verfügung hätte, würde ich zum Bäcker/Briefkasten auch noch fahren.
5. Welches Auto aus einem Film wäre Dein bevorzugtes Vehikel?
Der Mini von Mr. Bean. Hatte selbst mal einen mit dem original Teddy hinten drin.
6. Wenn Dein Auto ein Namen hätte/hat: Welcher wäre/ist das?
Eines meiner Autos früher hieß Melmac. Und mein Mini hatte auch einen Namen. Den habe ich aber vergessen. Unser jetziges Auto ist so unromantisch und "vernünftig" daß es leider ungetauft ist.
7. Das erste Auto im Leben vergißt man ebensowenig wie die erste Frau (Stirling Moss) oder Mann
Stimmt. Mein erstes Auto habe ich an meinem 18. Geburtstag bekommen und es war die Katastrophe! Ein uralter Polo, für den ich entschieden zuviel Geld bezahlt habe. Er hielt nur ein halbes Jahr nachdem wirklich alles kaputtgegangen war. Fenster ging nicht mehr hoch, Heizung ging nicht an, in den Kofferraumdeckel habe ich mit meinem Daumen ein Loch gebohrt und am Ende hat sich die Bremse noch verabschiedet.
Sieben Fragen zur Mobilität und zum Auto.
1. Welches ist derzeit Dein bevorzugtes Verkehrsmittel
Da mein Mann das Auto mit nach Speyer nimmt, leider immer zu Fuß. Aber das ist ja gut für die Figur und die Fitness ;-)
2. Welches Ereignis ist Dir mit diesem Verkehrsmittel am stärksten in Erinnerung geblieben?
Mit DIESEM? Ist ja kein Verkehrsmittel.
3. Mit welchem Verkehrsmittel wirst Du Dich nie (wieder) bewegen?
Hubschrauber, winzige Flugzeuge zum Übersetzen auf friesische Inseln. Und vor allem: Fähren!!! Ich war noch nie so krank wie auf den Überfahrten nach England.
4. Lieber öffentliche Verkehrsmittel oder eigenes Auto?
Da ich ein faules Stück bin auf jeden Fall Auto. Wenn ich eines zur Verfügung hätte, würde ich zum Bäcker/Briefkasten auch noch fahren.
5. Welches Auto aus einem Film wäre Dein bevorzugtes Vehikel?
Der Mini von Mr. Bean. Hatte selbst mal einen mit dem original Teddy hinten drin.
6. Wenn Dein Auto ein Namen hätte/hat: Welcher wäre/ist das?
Eines meiner Autos früher hieß Melmac. Und mein Mini hatte auch einen Namen. Den habe ich aber vergessen. Unser jetziges Auto ist so unromantisch und "vernünftig" daß es leider ungetauft ist.
7. Das erste Auto im Leben vergißt man ebensowenig wie die erste Frau (Stirling Moss) oder Mann
Stimmt. Mein erstes Auto habe ich an meinem 18. Geburtstag bekommen und es war die Katastrophe! Ein uralter Polo, für den ich entschieden zuviel Geld bezahlt habe. Er hielt nur ein halbes Jahr nachdem wirklich alles kaputtgegangen war. Fenster ging nicht mehr hoch, Heizung ging nicht an, in den Kofferraumdeckel habe ich mit meinem Daumen ein Loch gebohrt und am Ende hat sich die Bremse noch verabschiedet.
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Mittwoch, 7. Juli 2004, 09:17h
Untertauchen
Ich werde wohl bis zum Wochenende internetmäßig untertauchen. Beim Durchsehen meiner Unterlagen habe ich festgestellt, daß ich meine Zugangsdaten für T-Online mal wieder verschlampt habe. Beim letzten Umzug hat mich das 3 Wochen OFFLINE gekostet bis die neuen Daten da waren.
Diesmal bin ich schlauer und regele das VOR dem Umzug. Die Telekom hat es nicht so mit neuen Adressen und Nachsenden etc.
Seid schön artig.
Diesmal bin ich schlauer und regele das VOR dem Umzug. Die Telekom hat es nicht so mit neuen Adressen und Nachsenden etc.
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Dienstag, 6. Juli 2004, 09:30h
Lebenszeichen
Im Moment ist hier nicht viel los und zumindestens bzgl. der Strickerfolge wird es erst einmal so bleiben. Leider.
Umzugstechnisch wird es langsam ernst. Ein paar Kisten habe ich schon gepackt. Ich kann ja nur ca. 2 Stunden am Tag richtig loslegen wenn Enja im Kindergarten ist und Felix schläft. Der Bücherschrank ist schon ausgeräumt, das wenig benutzte Porzellan und meine Wolle und Strickbücher sind auch schon wech. Ich habe mir nur 4 Knäuel Sockenwolle übrig behalten und den Hawaii. Obwohl ich nicht glaube, daß ich weit komme. Aber so komme ich wenigstens mal wieder etwas zum Sockenstricken per Hand.
Außerdem muß ich umfangreiche Grundreinigungsarbeiten machen. Backofen, Kühlschrank, Fenster und vor allem der Garten. Ich bin ja der Meinung, daß hier irgendwo entweder ein heimliches Atomkraftwerk oder ein botanisches Versuchslabor sein muß. Meine Pflanzen sind riesig. Vor allem das Unkraut. Also: Auf die Knie, Frau B. aus O.
Ich arbeite immer so lange bis das Fassungsvermögen der Biotonne erreicht ist und es das Wetter zuläßt. Die Hälfte der Steinzwischenräume ist geschafft, das Gartentor wieder zu erkennen und den Rest packe ich auch noch.
Übrigens ist dies der letzte lange Abschnitt ohne meinen Mann. Er kommt am Wochenende und dann direkt das nächste Wochenende wieder, da hier ein Babyflohmarkt ist und ich einiges verkaufen will. Und dann sind es noch 2 Wochen und wir sind wieder zusammen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie glücklich mich dieser Gedanke macht. Dieser Mann geht mir schwer ab im Moment. Eine dauerhafte Wochenendbeziehung ist nicht das, was ich mir für mein Leben vorstellen könnte.
Vielen Dank übrigens noch für die vielen vielen Hilfsangebote. Mein Mann will am Wochenende mal mit dem Vermieter verhandeln. Falls dabei nichts rauskommt, komme ich vielleicht darauf zurück. Aber es tut schon gut zu wissen, daß man sich auf euch verlassen kann. DANKE
Umzugstechnisch wird es langsam ernst. Ein paar Kisten habe ich schon gepackt. Ich kann ja nur ca. 2 Stunden am Tag richtig loslegen wenn Enja im Kindergarten ist und Felix schläft. Der Bücherschrank ist schon ausgeräumt, das wenig benutzte Porzellan und meine Wolle und Strickbücher sind auch schon wech. Ich habe mir nur 4 Knäuel Sockenwolle übrig behalten und den Hawaii. Obwohl ich nicht glaube, daß ich weit komme. Aber so komme ich wenigstens mal wieder etwas zum Sockenstricken per Hand.
Außerdem muß ich umfangreiche Grundreinigungsarbeiten machen. Backofen, Kühlschrank, Fenster und vor allem der Garten. Ich bin ja der Meinung, daß hier irgendwo entweder ein heimliches Atomkraftwerk oder ein botanisches Versuchslabor sein muß. Meine Pflanzen sind riesig. Vor allem das Unkraut. Also: Auf die Knie, Frau B. aus O.
Ich arbeite immer so lange bis das Fassungsvermögen der Biotonne erreicht ist und es das Wetter zuläßt. Die Hälfte der Steinzwischenräume ist geschafft, das Gartentor wieder zu erkennen und den Rest packe ich auch noch.
Übrigens ist dies der letzte lange Abschnitt ohne meinen Mann. Er kommt am Wochenende und dann direkt das nächste Wochenende wieder, da hier ein Babyflohmarkt ist und ich einiges verkaufen will. Und dann sind es noch 2 Wochen und wir sind wieder zusammen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie glücklich mich dieser Gedanke macht. Dieser Mann geht mir schwer ab im Moment. Eine dauerhafte Wochenendbeziehung ist nicht das, was ich mir für mein Leben vorstellen könnte.
Vielen Dank übrigens noch für die vielen vielen Hilfsangebote. Mein Mann will am Wochenende mal mit dem Vermieter verhandeln. Falls dabei nichts rauskommt, komme ich vielleicht darauf zurück. Aber es tut schon gut zu wissen, daß man sich auf euch verlassen kann. DANKE
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Dienstag, 29. Juni 2004, 08:54h
Scheiß Umzug
Ich muß euch mal wieder volljammern. Ich bin ja eigentlich schon immer ein Organisationstalent gewesen aber was hier im Moment abgeht, übersteigt meine Planungsfähigkeiten.
Eigentlich wollten wir am Wochenende 31.07-01.08 umziehen. Selbst das bedarf schon einer umfassenden Planung -trotz Umzugsunternehmen- da ich ja die Kinder irgendwie unterbringen muß und ja auch die Entfernung von 400 km kein Pappenstiel ist. Ursprüngliche Planung: Mein Mann kommt Freitag Nacht heim, Samstag morgen die Kinder zur Nachbarin, Möbel einladen lassen, Nachmittags in der leeren Wohnung putzen und Übergabe machen. Danach zwei Varianten.
1. Wir fahren gemeinsam mit den Kindern in die Pfalz, schlafen bei Pe und Sonntag um 8.00 Uhr nimmt Bernd im neuen Haus die Möbel entgegen.
2. Bernd fährt mit dem Umzugs-LKW mit (das hieße, die Putzarbeiten muß ich alleine machen), schläft was-weiß-ich-wo und ich komme am Sonntag mit den ausgeschlafenen und hoffentlich gutgelaunten Kindern nach.
So weit so gut. Aber nun ist es mir so gekommen, daß wir ja eigentlich noch renovieren müssen. Naja, nach 1,5 Jahren Mietzeit beschränkt sich das aufs Streichen aber auch das ist Arbeit und die dauert nunmal gute 2 Tage. Mein Mann kann aber maximal 2 Tage Urlaub nehmen und das auch noch widerwillig, da nunmal Saison ist und die Bauern eh schon meinen, er müsse für sein horrendes Gehalt mindestens 24 Stunden an 7 Tagen die Woche anwesend sein und ihre Klamotten verkaufen.
Verstehe ich ja auch alles irgendwie und ich habe mich ja auch schon damit abgefunden, hier alles alleine machen zu müssen. Aber bitteschön, wie machen wir das jetzt nun mit der Renoviererei?
Ein Angebot einer Malerfirma (die eleganteste Lösung) beläuft sich auf ca. 900 Euro!!! Und die haben wir einfach nicht. Die Kosten für und um den Umzug sind eh schon hoch, da ich eine Küche gekauft habe und auch sonst... ihr wißt schon. Lampen, Gardinen, Kleinkram, Kaution und und und.
Was also tun?
Variante 1: Bernd kommt am Mittwoch Abend und streicht, während hier noch die Möbel rumstehen. Da wir keine riesige Schrankwand im Wohnzimmer haben, geht das eigentlich. Unsere Weichholzschränke kann ich zur Not sogar selbst wegrücken.
Das heißt aber, ich sitze ab Montag in der Pfalz mit den Kindern alleine zwischen den unausgepackten Kisten und muß gucken, wie ich das mache.
Variante 2: Wir ziehen schon am Donnerstag um und Bernd fährt Freitag Abend alleine wieder nach Oberbayern, um hier in der leeren Wohnung zu streichen.
Hieße aber, ich sitze am Wochenende alleine mit den Kindern zwischen den unausgepackten Kartons und außerdem ist es eine elende Gurkerei für meinen Mann.
Variante 3: Ich packe nicht nur die Kisten alleine und kümmere mich um den Umzug sondern ich streiche auch noch alles alleine bis aufs Schlafzimmer, da ich den Schrank nicht abbauen kann. Das machen wir dann noch schnell irgendwie und irgendwann am Umzugstag.
Wie man es auch dreht und wendet: Ich bin ein armes Schwein!
Habt ihr irgendwelche zündenden Ideen?
P.S. Vom Stricken sprechen wir in den nächsten Wochen einfach mal nicht, einverstanden? ;-)
Eigentlich wollten wir am Wochenende 31.07-01.08 umziehen. Selbst das bedarf schon einer umfassenden Planung -trotz Umzugsunternehmen- da ich ja die Kinder irgendwie unterbringen muß und ja auch die Entfernung von 400 km kein Pappenstiel ist. Ursprüngliche Planung: Mein Mann kommt Freitag Nacht heim, Samstag morgen die Kinder zur Nachbarin, Möbel einladen lassen, Nachmittags in der leeren Wohnung putzen und Übergabe machen. Danach zwei Varianten.
1. Wir fahren gemeinsam mit den Kindern in die Pfalz, schlafen bei Pe und Sonntag um 8.00 Uhr nimmt Bernd im neuen Haus die Möbel entgegen.
2. Bernd fährt mit dem Umzugs-LKW mit (das hieße, die Putzarbeiten muß ich alleine machen), schläft was-weiß-ich-wo und ich komme am Sonntag mit den ausgeschlafenen und hoffentlich gutgelaunten Kindern nach.
So weit so gut. Aber nun ist es mir so gekommen, daß wir ja eigentlich noch renovieren müssen. Naja, nach 1,5 Jahren Mietzeit beschränkt sich das aufs Streichen aber auch das ist Arbeit und die dauert nunmal gute 2 Tage. Mein Mann kann aber maximal 2 Tage Urlaub nehmen und das auch noch widerwillig, da nunmal Saison ist und die Bauern eh schon meinen, er müsse für sein horrendes Gehalt mindestens 24 Stunden an 7 Tagen die Woche anwesend sein und ihre Klamotten verkaufen.
Verstehe ich ja auch alles irgendwie und ich habe mich ja auch schon damit abgefunden, hier alles alleine machen zu müssen. Aber bitteschön, wie machen wir das jetzt nun mit der Renoviererei?
Ein Angebot einer Malerfirma (die eleganteste Lösung) beläuft sich auf ca. 900 Euro!!! Und die haben wir einfach nicht. Die Kosten für und um den Umzug sind eh schon hoch, da ich eine Küche gekauft habe und auch sonst... ihr wißt schon. Lampen, Gardinen, Kleinkram, Kaution und und und.
Was also tun?
Variante 1: Bernd kommt am Mittwoch Abend und streicht, während hier noch die Möbel rumstehen. Da wir keine riesige Schrankwand im Wohnzimmer haben, geht das eigentlich. Unsere Weichholzschränke kann ich zur Not sogar selbst wegrücken.
Das heißt aber, ich sitze ab Montag in der Pfalz mit den Kindern alleine zwischen den unausgepackten Kisten und muß gucken, wie ich das mache.
Variante 2: Wir ziehen schon am Donnerstag um und Bernd fährt Freitag Abend alleine wieder nach Oberbayern, um hier in der leeren Wohnung zu streichen.
Hieße aber, ich sitze am Wochenende alleine mit den Kindern zwischen den unausgepackten Kartons und außerdem ist es eine elende Gurkerei für meinen Mann.
Variante 3: Ich packe nicht nur die Kisten alleine und kümmere mich um den Umzug sondern ich streiche auch noch alles alleine bis aufs Schlafzimmer, da ich den Schrank nicht abbauen kann. Das machen wir dann noch schnell irgendwie und irgendwann am Umzugstag.
Wie man es auch dreht und wendet: Ich bin ein armes Schwein!
Habt ihr irgendwelche zündenden Ideen?
P.S. Vom Stricken sprechen wir in den nächsten Wochen einfach mal nicht, einverstanden? ;-)
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Sonntag, 27. Juni 2004, 19:51h
Ich mag meine Kinder
Doch, wirklich. Vor allem wenn sie gemeinsam so schön ordentlich und einträchtig Waffeln essen
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