The Cure spielen am Samstag auf der Loreley und ich bin nicht dabei. Das ist wohl so ziemlich das erste Konzert in Deutschland, das ich nicht sehen kann.

Das ist richtig richtig bitter.

Hat mal jemand Mitleid mit mir?

Da ich ja massenweise Sockenwollreste habe und unter den Strickbloggern der Restedeckenhype ausgebrochen ist, habe ich mir in Anbetracht meines baldigen Umzugs auch mal ein paar Gedanken gemacht, was ich mit meinen Resten anfange.

Ich bin auf eine geniale Idee gekommen und habe sie SOFORT ausgeführt.

Ich habe sie in eine große Mülltüte gepackt und sie dem Kindergarten gestiftet, der jetzt mit den Kinder webt.

Bin ich gut? ;-)

Nicole hat gesagt, ich solle halt mal wieder was schreiben. Dann mache ich das eben auch, obwohl es nicht so viel zu berichten gibt. Ich organisiere, räume auf, miste aus, plane den Umzug und bin ansonsten schwer mit meinen Kindern beschäftigt.

Habe die Socken fertig aus der Seide/Wolle-Mischung aus dem Opalabo. Sie gefallen mir sehr gut. Wunderschön zu stricken und die fertigen Socken fühlen sich auch sehr gut an. Ich weiß noch nicht, ob ich sie selbst behalten soll. Deshalb wandern sie in meine eben angefangene Weihnachtskiste.



Und dann habe ich euch noch einen Beweis zu liefern für den Fleiß der guten Luise und meine Geduld mit ihr.
Hier 3 der 6 fertigen Strimasockenpaare. Ein Paar habt ihr schon gesehen, eines ist schon verschenkt und das andere in der Wäsche. Ich probiere gerade mit der Maschenweite rum. Das Bündchen gefällt mir noch nicht, ist etwas labberig (wer meine orthopädischen Stützstrümpfe kennt der weiß, wie ich es gerne hätte). Bisher habe ich mit 2/2 gestrickt. Ich werde nun mal auf 1/1 gehen.
Bei der Socke an sich war ich auch teilweise nicht recht zufrieden mit der Festigkeit. Ganz links mit 5/5 sind sie mir minimal zu weit. Aber Sockenwolle hat auch teilweise sehr große Unterschiede in der Stärke, obwohl Wolfgang Zwerger das bisher immer wieder dementiert. Aber es ist einfach so. Beim Handstricken kann man das während des Strickens ganz gut ausgleichen, indem man den Faden mehr spannt. Mit der Maschine sehe ich das leider erst hinterher.
Die mittleren Socken sind mit 4/4 gestrickt und viel zu klein geworden. Da wurde aus Größe 38/39 ohne weiteres eine 36/37. Und das ist sogar mir ein wenig zu fest. Also werde ich in Zukunt die normal dicke Wolle weiterhin mit 5/5 stricken und die etwas dünnere mit 4.2 oder 4.1.

Hat die Handstricker unter euch mal wieder etwas zum Gähnen gebracht? Kann ich verstehen. Tröstet euch damit, daß es mit der Strima eben in Zukunft mehr Bilder geben wird, da ich viel schneller stricken kann. Da kann man die totlangweiligen Berichte doch mal überlesen ;-)

Annie hat gesagt und ich habe getan. Das Doppelbett also rechts wieder eine Idee hoch. Lief auch ganz gut..... bis zur Ferse. Da muß ich doch noch etwas wurschteln vor allen um die Gewichte nachzuhängen. Und dabei ist mir natürlich ständig rechts das DB runtergefallen. Ihr hättet mich sehen sollen. Linke Hand in der Socke (ja, ich bin ein Warmduscher und ziehe mit der Hand immer noch etwas nach) rechte Hand am Schlitten und mit dem rechten Knie das Doppelbett fixiert.

Aber die Socke ist fertig. SO NICHT meine gute Luise.

Handstricktechnisch geht nicht viel. Ein paar Reihen am Hawaii bevor ich auf dem Sofa einnicke.

Der Umzugsstress hat mich fest in den Klauen. Kindergartenplatz für Enja ist perfekt, Telefon und Internet ist umgemeldet und eine neue Telefonnummer habe ich auch schon. Manche werden sich besonders freuen, daß neben mir auf dem Schreibtisch auch eine nigelnagelneue Telefonanlage liegt. Ade Scatman ;-)
Dann habe ich diese Woche ein paar Umzugsunternehmen durch unsere Behausung geschleust (und meine Wollvorräte gebeichtet) zwecks Angebotsabgabe. Die gute Luise werde ich wohl definitiv im eigenen Auto mitnehmen, nachdem ich das sorgenvolle und kritische Kopfschütteln der Herren vernommen habe. Sischer is sischer.

Ansonsten Garage aufgeräumt, Altpapier und Glas für den Container vorbereitet, Sperrmüll bestellt, Kinder-Second-Hand-Laden angerufen zwecks Verkauf diverser überflüssiger Kinderwagen, Babyschalen und Winterklamotten. Und und und.

Ich bin also beschäftigt.

Merke: Wenn der Faden oben am Bündchen nicht herausgeht, dann reiße nicht wie eine Irre daran. Er KÖNNTE kaputt gehen. Was er dann auch tat. Nunja, immerhin 5 fertige Sockenpaare habe ich vorzuweisen und einen Single, der vielleicht heute verheiratet wird. Allerdings ist mir da wohl am Bündchen eine Masche gefallen. Bemerkt habe ich es erst als ich schon ganz fertig war. Macht nix, sind nur 3 Reihen und die häkele ich hoch.

Inzwischen schwirren mir auch schon diverse Pulloverprojekte im Hirn rum, aber bevor die gute Luise nicht sauber die Randmaschen abstrickt, traue ich mich nicht. Links ist es jetzt einwandfrei nachdem ich das Doppelbett justiert und angehoben habe. Rechts habe ich es auch versucht und das DB wohl zu weit nach oben gebracht. Danach ist es mir beim Stricken runtergefallen. Konnte wohl nicht mehr richtig einrasten. Also wieder auf Ausgangsposition und da muß Annie wohl mal ran.

Bis dahin perfektioniere ich meine Sockentechnik.

Felix hat ganz süße Söckchen bekommen von Conny.

Vielen Dank. Sie gefallen uns sehr gut.

Eigentlich hätten inzwischen ganze 4 komplette fertige Paare Strickmaschinensocken in meinem Körbchen sein können. Aber wie sagt man so schön: Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er die Wurst gefangen.

Und wieder ein Merke: Man sollte sich immer vergewissern, daß man den Reihenzähler nach dem Bündchen wieder auf Null stellt. Tut man das nicht, hat man zwei verschieden lange Socken. AHA!

Macht nix. Habe ja 3 Paare und aus den "Einzelstücken" wird vielleicht irgendwann ein gigantischer Adventskalender.

Merke: Hänge gleich nach dem Anschlag die Gewichte ein. Nicht erst nach dem Bündchen, wo Du Dich gewundert hast, warum es so mühsam abstrickt.
Es ist auch besser, wenn man die Maschen gleichmäßig um den "Nullpunkt" verteilt. Wenn man das nicht tut, sollte man sich nicht wundern, wenn man nach dem Umhängen der Maschen aufs Rundstricken ein paar Überraschungen erlebt.

Wir beide lernen also jeden Tag etwas Neues dazu und freunden uns dabei immer mehr an.

Gestern sind 3 Socken fertig geworden. Davon 2 nahezu perfekte und eine Socke, wo..... naja es ist halt so das ein oder andere bei der Ferse schiefgegangen.

Neue Wolle ist gewickelt und heute gehts weiter.

die Schafe entlaufen" lalalalala

Gibt es eigentlich eine psychiatrische Heilanstalt für Mütter?

1. Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Was gefällt Dir am Besten?

Eindeutig Sommer. Dicht gefolgt vom Herbst. Es gibt keine gemütlichere Jahreszeit.

2. Auf was am Sommer freust Du Dich am meisten?

Rumliegen im Liegestuhl. Ich liebe den Duft von Sonnenöl auf verschwitzter Haut. Abends dann ein Glas Rotwein auf der Terasse mit meinem Liebsten. Die Luft ist noch ganz warm und seidig.

3. Was ist Deine schönste Sommer-Erinnerung?

Der erste Urlaub auf La Palma mit meinem Mann. Traumhaft schöne Insel und wir beide ganz allein.
Auch schön waren die regelmäßigen Urlaube auf Ibiza in meiner Jungend. Völlig unbeschwert die Sau rauslassen.

4. Was ist Deine Abhilfe gegen Temperaturen jenseits der 30 Grad-Marke?

Ich liebe die Hitze und vertrage sie auch gut. Wenns zu schlimm wird, Füße ins Planschbecken oder eine Runde im Pool.

5. Auf welches Eis kannst Du nicht verzichten?

Amarenabecher mit Nusseis.

6. Urlaub? Auf Balkonien, Mallorca oder Grönland? Wo geht es hin?

Dieses Jahr wohl Terassien. Aber wenn ich die Wahl hätte, La Palma oder Ibiza. Auf jeden Fall in den Süden.

7. Was war Dein Sommer-Song-Hit 2003?

"Aicha" von Outlandish und "get busy" von Sean Paul