Hier das Rückenteil von Mavis. Die Farben sind viel zu grell aber mein Mann hat mir ein neues Programm installiert ohne mir was zu sagen. Das war eine seiner berühmten Überraschungen ;-)

Naja, man kann es in etwa erkennen.
Da ich keine Änderungen vorgenommen habe am Armausschnitt werde ich wohl die Ärmel erst einmal so stricken wie in der Anleitung angegeben und sehen, wie es so wird. Ich habe von vielen gehört, daß die Armkugel wohl nicht richtig sein soll.
Schaun mer mal.

das Wombel darf wieder zur arbeitenden (und bezahlten) Bevölkerung gezählt werden. Ich habe endlich einen perfekten Job gefunden, der zu mir und meinen sonstigen Aktivitäten (Kinder, Haus, Garten, Hobbies) paßt. Im Sommer nur 2 x 3 Stunden in der Woche damit ich auch meinen Garten und das Wetter genießen kann und im Winter ca. doppelt so viele Stunden.

Und dann auch eine Arbeit, die mir Spaß macht und die meiner Ausbildung entspricht. (also doch kein Regaleinräumen oder eine dubiose Fortbildung zum Webmaster)

Ich hätte nicht gedacht, wie sehr das meine Stimmung hebt. Habs doch irgendwie vermißt, in einem Büro rumzuwühlen und meinen Kopf zu gebrauchen.

Am Freitag gehts los.

Ich habe den Rafn nicht weitergestrickt. Ich dachte eigentlich, daß die Maschenprobe stimmt, weil ich eine Menge von der benutzten Alpakawolle hatte. In ganz verschiedenen Farben. Und ich habe schon eine Jacke und auch den Zackenpulli für meinen Mann daraus gestrickt. Bei den anderen Farben kam ich immer auf 24 Reihen pro 10 cm, das wäre für die Anleitung perfekt gewesen. Aber jetzt habe ich eine melierte Sorte genommen und die scheint doch dünner zu sein. Jedenfalls komme ich auf 29 Reihen auf 10 cm und das paßt nun gar nicht mehr.
Aufs Umrechnen hatte ich spontan keine Lust und so habe ich die angefangene Jacke ins Eck (sprich: in meinen Strickschrank) verbannt und warte auf den Herbst und auf die Lust zum Rechnen.

Stattdessen habe ich mir mal Norowolle gegönnt. Ich schleiche schon lange um den Mavis herum aus dem Buch Naturally Noro. Ich habe ihn bei Sassenach in Natura gesehen und MUSS ihn haben.
Also Kureyon in Farbe 170 (Regenbogenfarben) gekauft (bzw.: meine Mama war so frei, dem armen Kind eine übergroße Freude zu machen) und gestern angefangen.
Leider mußte ich zweimal bereits aufribbeln. Irgendwie wird das viel weiter als angegeben.
Für Größe M steht in der Anleitung eine Weite von 50 cm. Ich habe aber schon 56 cm auf der Nadel und das ist nicht gedehnt gemessen. Das ist mir zu weit.
Heute besorge ich mir erst einmal eine Nadel Nr. 5, ich hatte nur eine 5,5er gefunden (die 5er sind wohl in irgendwelchen UFOS).
Dann sehen wir mal weiter. Aber ich stricke doch eigentlich recht fest *hmm*

Hat jemand Erfahrungen mit den Größenangaben und den Maschenproben der Noroanleitungen?

Du hattest mir geschrieben. Leider ohne Emailadresse, so kann ich Dir nicht antworten.

Biedesheim ist ca. eine 3/4Stunde entfernt von mir. Aber wenn sie den Weg nicht scheut, dann ist sie herzlich willkommen. Wir haben auch eine Gruppe unabhängig vom Strickcafe. Pfälzer STricktreffen. Einfach mal bei Yahoo gucken. Wir treffen uns meist in Mannheim.

Sorry, das muß ich noch loswerden. Den Hype um die Vogelgrippe kann ich nicht recht nachvollziehen. Hey Mann, das ist eine VOGELKRANKHEIT. Eine von vielen Tierkrankheiten, die es immer schon gab und immer geben wird. Klar können auch Menschen sie bekommen. Aber bitte, haltet doch mal den Ball flach. Ich kuschele recht selten mit einer verendeten Wildente, ihr etwa?

Also: Vorsicht okay. Aber macht doch bitte alle nicht so einen Staatsakt daraus.
Obwohl: Für unsere Berufsbetroffenen ist das ja wieder was :-)

und ich stricke auch noch. Allerdings eher mal hier, mal da und nichts, was das Zeigen lohnt.

Liest hier eigentlich noch wer mit? Ich meine, außer den Leuten die eine Büttenrede erwartet haben? ;-)

Mich hat gerade ein kleines Stimmungstief erwischt. Der Schnee hat uns endlich auch wieder gefunden in unserer subtropischen Enklave und es geht mir auf die Nerven. Die Gartengeräte sind im Anschlag aber es sieht nicht danach aus, als würden sie demnächst gebraucht.

Ich habe hier bei uns ein Kreativcafe in der Gemeinde angeleiert, das jeden Mittwoch stattfindet. Für die Mädels hier bei uns kann ich garantieren, die habe ich entsprechend "vorbereitet" und mit den richtigen Strickviren infiziert. Es hat sich allerdings eine Nachbargemeinde angeschlossen, mit der wir uns das Cafe sozusagen terminlich teilen. Jeden zweiten Mittwoch findet es also dort statt und letzten Mittwoch war es soweit. Ich war dem Anlaß entsprechend ausgestattet mit zahlreichen tollen Büchern und Heften und bin frohgemut zum Termin.

Aber es war eine herbe Enttäuschung. Die Damen waren zwar nett, aber weder unsere Altersgruppe noch sonstwie "Strickschwestern im Geiste". Es wurde gestickt, gebastelt und ansonsten Brasiliaschals gestrickt. Was gehen mir diese Schals auf den Geist. Ich hasse ja eh jegliches Lemmingverhalten aber wenn es wenigstens etwas Gescheites gewesen wäre. Aber nein, jeder Hansel muß im Moment offenbar diese Schals stricken und tragen als ob es keine andere Wolle gäbe. Naja, egal.
Meine Hefte und Bücher wurden noch nicht einmal angesehen.

Ich hoffe schwer auf den kommenden Mittwoch, dort findet das Cafe bei uns statt.

So, Wiebke und Klaus waren am Samstag zu Besuch und ich habe Klaus direkt als Fotograf mißbraucht und wir haben Modenschau gemacht.

Herausgekommen sind diese Beweisfotos dafür, daß ich zwar blogfaul aber nicht strickfaul bin im Moment.

Die Bilder sind chronoogisch nach Datum der Fertigstellung.

1. Eine Strickjacke für mich aus der Magpie Aran von Rowan. Eigener Entwurf. Fertig geworden ist die Jacke schon Anfang Dezember. Die Knöpfe allerdings werde ich noch austauschen. Diese Metallknöpfe sind zwar wunderschön, aber zu schwer für die Jacke.

2. Das Josefine-Tuch aus der Kauniwolle. Fertig geworden ist das Tuch im Weihnachtsurlaub bei den Schwiegereltern. Wunderschön. Allerdings nichts für zarte Haut, denn es ist auch nach dem Waschen noch kratzig. Aber da ich es meist über Pullis und Jacken trage, ist mir das egal.

3. Raglan von oben für Enja aus der Lana Grossa Stoppino (oder so). Reichlich groß aber auch erst für den nächsten Winter gedacht. Allerdings habe ich beim Bündchen geschlampt, da hätte ich eine Nadelstärke weniger nehmen sollen und nicht so locker abketten.
Aber schön ist er und steht Enja sehr gut. Eigenentwurf.

4. Mein ältestes UFO. Ein Zackenpulli aus Alpaka. Habe ich irgendwann mal bei Klaus Koch gekauft (alte Ebayer wissen Bescheid *gg*). Der Pulli ist in Anlehnung an ein Verenamodell und liegt seit dem 06.08.2003. Aber nun ist er fertig und gefällt sowohl mir als auch dem Träger. (Der gefällt mir nach wie vor am allerbesten).

5. Strickjacke aus GGH Goa, die ich im Keller liegen hatte. Ich mag die Jacke, allerdings ist mir das mit dem Reißverschluss mißlungen. Oder besser: Die Blende ist zu groß und Nicole (die den Reißverschluss für mich eingenäht hat) konnte nur noch das Beste daraus machen. Nach dem Waschen stellt sich außerdem heraus, daß die Streifen in der Mitte versetzt sind. Mal sehen, was ich da mache.
Auf dem Bild hatte ich erst einen Ärmel eingenäht. Aber inzwischen ist die Jacke fertig und wird gerade schon getragen.