und Grundrechenarten sind offenbar nicht meine Stärke.

Ich versuche seit Tagen, auf der Strickmaschine Kniestrümpfe zu stricken und weiß jetzt zumindestens, wie es NICHT geht.

Glatt rechts den Schaft zu stricken, um da dann recht mühelose rechts und links die Wadenabnahmen zu machen, geht bei mir irgendwie nicht weil das Mistding die Randmaschen nur nach Gutdünken abstrickt. Ich habe auch keine große Lust, auf Spurensuche zu gehen. Was bedeuten würde, ich nehme meine ganze Maschine auseinander und weiß hinterher immer noch nicht, warum es nicht funktioniert. *grrr*

Deshalb habe ich versucht, ab Bund (50 Reihen) direkt aufs Rundstricken umzuhängen und die Abnahmen auf dem Doppelbett in der Mitte zu machen, indem ich die Maschen (19 pro Seite) jeweils immer um eine Masche nach innen hänge. Elendiges Geschäft, muß man aber nur 8x machen, das kriege ich vielleicht noch hin.
Nicht hinbekommen habe ich den gigantischen geistigen Transfer, dass 6 REIHEN zwischen den Abnahmen beim Rundstricken 12x hin und her bedeutet. Herr, wirf Hirn vom Himmel!!!

Auf ein Neues.

Wenn irgendjemand eine tolle, andere Idee hat, nur her damit. Ich bin im Experimentierrausch.

Es haben sich ja manche per Abstimmung und/oder Kommentar geäußert. Mehr als die Hälfte waren für 12 Euro und der Rest pendelte sich bei 10 Euro ein.
Da ich auch irgendwie der Meinung bin, der Handstrickzeit sollte wenigstens etwas Rechnung getragen werden, habe ich mich für die goldene Mitte entschieden.

Meine Strimasocken (falls ich überhaupt eine nennenswerte Menge zustande bekomme) werden ca. 1 Euro weniger kosten als die meisten angebotenen Handstricksocken. Also für Damengrößen 38-41 11 Euro und dann hangele ich mich hoch und runter.

Danke für eure Meinungen und Kommentare, hat mir sehr geholfen.

Ich habe einen antiken Weichholzschrank mit ovalem Glaseinsatz vorne. Dort lagert seit unserem Umzug ein Teil meiner Wolle. Vor allem die Sockenwolle und die Partien, die ich in diesem Jahr verstricken wil. *höhö*

Gestern habe dort mal aufgeräumt und die Regalbretter abgewaschen und bin doch tatsächlich vor allem bei der Sockenwolle auf die ein oder andere Motte gestoßen bzw. die Hinterlassenschaften der Larven. *schwitz*
Also habe ich kurzerhand die Sockenwolle sortiert und eingeteilt in "mit der Strima" und "von Hand".
Die Strimawolle habe ich dann in eine große Kiste gepackt und nach oben ins Gäste-Arbeits-Strimazimmer gebracht. Unten lagern also nur noch ca. 10 "Schätzchen" (unter anderem die Bumble Bee und die Peppermint Sticks) und die Lornas, wovon ich inzwischen auch eine ganze Menge habe. Alles andere wird jetzt zügig zu Socken verarbeitet. Da sind noch Sachen drin von meinem ersten Überraschungspaket bei Zwerger und das ist gute 3 Jahre her. Das muß jetzt alles weg!!!

In den letzten 3 Tagen habe ich 5 Paar Socken geschafft und das während die Kinder um meine Beine wuselten. Der Haushalt....... naja: sprechen wir von etwas Erfreulicherem.
Wenigstens haben die Kinder nicht nur Klopapier und Bananen bekommen liebe Marianne ;-)

Nun denn, ich werde euch berichten wann die ca. 5 kg weg sind.

Ich bin auf der Suche nach der für mich perfekten Strickmaschinensocke und ich glaube, ich habe sie gestern nach langem Puzzeln und Ausprobieren endlich gefunden. Meine Bedingungen: Ich wollte einen rundgestrickten Schaft, damit man die schönen Muster richtig sieht und damit ich nicht zuviel mit Maschenstich zunähen muß. Das ist nämlich so gar nicht meins. Dann wollte ich weg von dem Anschlag mit Kontrastgarn und vor allem von dem Nylonfaden, weil ich den nur mit roher Gewalt nachher wieder herausziehen kann.

Heraus kam: Anschlag mit Maschenweite 0, Bündchen 50 Reihen mit 1 re/1 li mit MW 1 (den Bund kann man dann nachher umschlagen, finde ich sehr kuschelig), Schaft 120 Runden mit MW 5. Mehr Runden schaffe ich nicht, weil ich dann nicht mehr meine Hand hineinbekomme zum Nachhängen der Gewichte beim Fersenstricken. Ein Paar ist fertig und Bild folgt.

Aber frustriert war ich gestern doch mal wieder. Nachdem dieses Prototyp-Paar relativ reibungslos von der Maschine gefallen ist, wollte ich noch ein zweites Paar stricken und nach Beendigung der ersten Socke stelle ich fest, daß an der Ferse zwei Maschen gefallen sind. Warum nur? Außerdem ist der Fall wieder eingetreten, daß bei den zwei glatt rechten Reihen vor dem dem Umhängen zum Rundstricken wieder manche Randmaschen nicht abstricken. Das ist es, was mich an der Strickmaschine immer wieder ärgert bzw. verunsichert. Es gibt für mich noch kein klares "Wenn.....Dann". Ich sehe nur immer das DANN ohne zu wissen, welches WENN dem zuzuordnen wäre. Ich weigere mich zu akzeptieren, daß es Dinge gibt, die einfach so passieren. Auch weibliche Strickmaschinen müssen einer gewissen Logik unterliegen.

Das PE und Familie waren heute zum Osterbrunch bei uns und sie hat ein Paar Socken an meiner Strickmaschine für ihren Mann gestrickt. Okay, ich habe die Fersen gemacht und noch die ein oder andere schwierige Stelle aber sie war ganz tapfer und hat die Bandspitze selbst gemacht. (siehe Foto) Und die Schäfte und Füße sowieso.
Vielleicht nimmt sie mir meine alte Singer ab, die vermodert eh unter dem Bett.

Und noch etwas habe ich heute bei PE entsorgt. Den RVO für Enja :-)
Der wird jetzt aufgezogen und aus der Wolle was Neues gestrickt. Aber nicht von mir, der Kelch geht an mir vorüber. Ist doch auch eine Lösung, oder? Ich fühle mich jetzt jedenfalls besser und habe gleich was anderes angefangen.
Wie war das doch mit dem Lustprinzip? Ich fröne ihm jedenfalls im Moment ausgiebig.

Was habe ich doch gestern und heute wieder viel Neues dazugelernt. Darf ich euch teilhaben lassen?

1. Man sollte bei einem Crash der Strickmaschine während des Rundstrickens (warum weiß der Geier) überprüfen, ob danach noch alle Tasten richtig gedrückt sind. Sollte es am Einbettschlitten die Parttaste rausgehauen haben, dann strickt man die Socke nämlich zu und nicht so daß ein Fuß reinpaßt.

2. Sollte man beim Aufnehmen der Maschen auf den Maschenwendekamm nicht gleich zum Erfolg kommen und es mit Gewalt versuchen (IHR MÜSST JA DOCH!!!) kann es sein, daß man sich das Maschengitter in den Finger rammt. Und das tut echt weh, das kann ich euch wirklich versichern.

Mein Zeigefinger hat jetzt ein unschönes Loch neben dem Fingernagel aber ich habe der guten Luise trotzdem 4 Socken abgetrotzt. SO nicht, meine Dame.

Was habe ich doch gestern und heute wieder viel Neues dazugelernt. Darf ich euch teilhaben lassen?

1. Man sollte bei einem Crash der Strickmaschine während des Rundstrickens (warum weiß der Geier) überprüfen, ob danach noch alle Tasten richtig gedrückt sind. Sollte es am Einbettschlitten die Parttaste rausgehauen haben, dann strickt man die Socke nämlich zu und nicht so daß ein Fuß reinpaßt.

2. Sollte man beim Aufnehmen der Maschen auf den Maschenwendekamm nicht gleich zum Erfolg kommen und es mit Gewalt versuchen (IHR MÜSST JA DOCH!!!) kann es sein, daß man sich das Maschengitter in den Finger rammt. Und das tut echt weh, das kann ich euch wirklich versichern.

Mein Zeigefinger hat jetzt ein unschönes Loch neben dem Fingernagel aber ich habe der guten Luise trotzdem 4 Socken abgetrotzt. SO nicht, meine Dame.